Thorsten Polomski - Etzberg

Viele gute Wintitipps

Für das Mieterinterview treffen wir Thorsten Polomski im Tattoostudio Freibeuter mitten in der Altstadt von Winterthur. Hier arbeitet er, seit er 2012 nach Winterthur gekommen ist. Und kennt die Stadt mittlerweile ziemlich gut! Fragt man ihn nach seinen Lieblingsecken in Winterthur und danach, was es in der Stadt so zu tun gibt, hat er sofort viele Ideen: Den Lagerplatz und die Affenschlucht dürfe man keinesfalls verpassen. Oder einen Spaziergang auf den Goldenberg, von wo aus man einen herrlichen Sonnenuntergang geniessen kann.

Auch kulinarisch gibt uns Thorsten Polomski ein paar gute Insidertipps: Das "Badawi" zum Beispiel. Hier kann man ägyptische Spezialitäten geniessen. Oder dann gibt es da noch Hassan, dessen Sandwiches und Mezze im Sumak mittlerweile stadtbekannt sind. Das Rosa Pulver, das Trübli, der Weinpunkt oder das Coalmine seien auch sehr empfehlenswert.

Bei diesen vielen Tipps erstaunt es wenig, dass Kochen zu Thorsten Polomskis grossen Leidenschaften gehört. Die Küche ist für ihn sogar seine Lieblingsecke in der Wohnung, in der er gerne viel Zeit verbringt.

Im Etzberg angekommen
 

In die Siedlung Etzberg ist er 2019 gezogen- und fühlt sich sehr wohl dort. Die Siedlung sei heimelig, vielfältig, "multikulti". Und naturnah! Wie gut, dass der nächstgelegene Wald nicht weit entfernt ist!

Von Musik und Nachbarn im Tattoostudio
 

Nebst dem Kochen hat Thorsten Polomski eine weitere grosse Leidenschaft: Die Musik. Aktuell spielt er in zwei Bands, eine davon aus Winterthur (Bubonix und Hathors) und sorgt dort mit seiner Bassgitarre für den richtigen Sound. Mit seinen Bands ist Thorsten auch ab und zu unterwegs – und die Wohnung im Etzberg hat auch schon als Band-Besprechungsort gedient. Die Musik war es auch, die ihn zum Tätowieren brachte. Inspiriert von den grossen Musikern, welche er damals bewunderte und welche Tattoos trugen, lernte Thorsten diese Kunst kennen. Lachend erzählt er, dass er heute häufig Kundschaft im Tattoostudio hat, welche unmittelbare Nachbarn von ihm sind, die er aber noch nie zuvor im Quartier gesehen habe.

Yoga für die Seele
 

An was man beim Besuch im Tattoostudio vielleicht nicht im allerersten Moment denkt, ist eine weitere Leidenschaft von Thorsten: Dem Yoga. Vor über zwanzig Jahren fing das Interesse an, seitdem hat er bis heute die Philosophie des Yoga in sein Leben integriert und unterrichtet mittlerweile auch selber Kurse. Yoga hat ihn Achtsamkeit und die Verbindung mit sich selbst gelehrt. Und das ist es auch, was er sich für die Welt wünschen würde: Mehr Achtsamkeit, mehr Bewusstsein. Weniger Agression und weniger Hass. Und was ist für ihn der Schlüssel zum Glücklichsein? Für Thorsten sind es Werte wie Dankbarkeit, Wertschätzung, die Fähigkeit zu verzeihen und ein Leben im Hier und Jetzt.